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Das erste Konzert im neuen Jahr 2022 präsentiert den international renommierten Saxophonisten Jonathan Lindhorst, der aus Kanada kommt, aber Berlin zu seiner Wahlheimat gemacht hat und hier nicht nur als Musiker, sondern auch als Kurator in Erscheinung tritt. Übrigens ist Jonathan Lindhorst ein Musiker, der seinem Instrument sehr melodiöse und weiche Klänge entlocken kann. Gerade Saxophonisten wie Charlie Parker, der den Bebop maßgeblich prägte, aber auch John Coltrane und Ornette Coleman, stehen für eine eher dynamische und rhythmische Spielart. Mit Jonathan Lindhorst lässt sich das Saxophon als weiches Melodieinstrument neu entdecken, das ganz unaufgeregt und entspannt wirkt. Gleichzeitig bieten Jonathans Eigenkompositionen, wie in seinem Album „Limerence“, angenehme Überraschungen und rockige  Phasen.

Bei der Entfaltung seiner träumerisch avantgardistischen Klänge wird er von einer ausgezeichneten «rhythm section“ begleitet. Mit einem süffigen Drink  in der Hand kann das nur ein Abend werden, der nach einem harten Arbeitstag entspannt und in schwebende Sphären geleitet. Mark Pringle trägt frei-filigrane Klavierläufe dazu bei und Lisa Hoppe und Max Santner sind für die rhythm section zuständig. Ein anregender und schön leidenschaftlich improvisierter Jazzeinstieg ins neue Jahr 2022.

 

Jonathan Lindhorst – sax
Lisa Hoppe – bass
Max Santner – drums
Mark Pringle – piano

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