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Die Einnahmen werden an eine Organisation gespendet, die sich der Unterstützung von Menschen widmet, die vom Konflikt in der Ukraine betroffen sind. Der einzige Zweck der Veranstaltung ist die Solidarität mit hilfsbedürftigen Kindern, Familien und betroffenen Menschen. Dieses SOLI-Konzert versteht sich nicht als Abwertung von Opfern in anderen gewaltsamen Konflikten.

Dafür haben wir in Kooperation mit dem argentinischen Musiker Gabo Naas und dem lateinamerikanischen Kulturverein LAMU (Latinoamérica meet us) diesen Abend mit über 15 hochkarätigen lateinamerikanischen Künstler*innen auf die Beine gestellt.

IM PROGRAMM SIND:

Sandra Rosas: Mexikanerin, Schriftstellerin und Dichterin, arbeitete als Reporterin, Kolumnistin und Redakteurin, verließ 2004 Mexiko, um in Berlin zu leben und zu arbeiten. Sie promoviert derzeit an der Universität Heidelberg zum Thema “Die Fiktionalisierung des Femizids in Ciudad Juaréz, 1995–2015“.

Marina Gabriela: nahm zunächst klassischen Gesangsunterricht in ihrer Heimatstadt Berlin und sang einige Jahre im Sopran der Hoffnungskantorei Pankow. Später entdeckte sie für sich den Flamenco, nahm Unterricht bei zahlreichen spanischen Flamenco-Sänger*innen in Deutschland, Österreich und Spanien. Die Flamenco-Szene in Berlin ist groß, aber die Jazz-Szene nicht minder, und so fand sie vor einigen Jahren den Weg zum Jazzgesang und bildet sich auch darin weiter fort. Um aber die ihr am Herzen liegenden spanischen „Letras“ dabei nicht ganz aufgeben zu müssen, hat sie auch ein paar Boleros in ihr Jazz-Repertoire aufgenommen, die sie heute Abend aus Solidarität für die Ukraine im Rahmen der „Lateinamerikanischen Peña“ für Euch singen wird.

Cristóbal Rey: Chilene, Pianist, Komponist, Sänger, Musikproduzent, experimentiert mit einer Vielzahl von Stilen – von Acid Jazz bis Flamenco, klassischer Musik und lateinamerikanischen Rhythmen aus Chile, Brasilien, Argentinien und Peru. Seine neueste Veröffentlichung (2021) ist das Album Aquafaba. Derzeit lebt er in Berlin und betreibt seit 2019 auch Malezaa (www.malezaa.de), eine ethische Produktionsfirma.

Bataclano

Coco Mesia

Marta Topferova: Sängerin und gebürtige Tchechin. Sehr früh fand sie Interesse an latein-amerikanischer Musik. Im Laufe ihrer musikalischen Entwicklung wechselte sie von der  klassischen Gitarre zur Cuatro, einer kleinen Gitarre mir vier Doppelseiten, die aus der Karibik und Venezuela stammt. Längst schätzt man sie mit neun veröffentlichten Alben weltweit für ihre charismatische, einfühlsame Interpretation von selbst komponiertem Material sowie Klassikern lateinamerikanischer Liedkultur.

Noelia Tomassi: Gebürtig aus Buenos Aires, zog sie mit 18 Jahren nach Europa, wo sie Musiktheorie studierte und begann, professionell Jazz zu singen und den Tango wiederzuentdecken. Mit einer klaren und reichen Stimme, die in der Lage ist, feines Gefühl und Leidenschaft sowie tadellose Artikulation, Modulation und Timing auszudrücken, inspiriert und bewegt Noelia ihr Publikum. Seit 2019 gibt sie regelmäßig Live-Auftritte bei den großen Milongas und Tangofestivals Berlins und arbeitet eng mit exzellenten Tangopianisten sowie Tangoorchestern zusammen und macht Studioaufnahmen.

Leandro Díaz: Argentinischer Bassist aus Berlin, arbeitet zur Zeit an einem elektronischen Tango-Projekt und an argentinischer Folklore. Im Laufe seiner Karriere spielte er auf verschiedenen Live-Bühnen Rock, Funk, traditionellen Tango, elektronischen Tango, uruguayischem Candombe, uruguayischem Murga, Pop, Bossa Nova und Reggae. 2018 tourte er durch Europa (Portugal, Spanien, Griechenland und Mazedonien), spielte Tango und argentinische Folklore und trat auf internationalen Festivals auf.

Leandro Diaz y Nicolas Satriani | Los Compadritos: Zwei Musiker aus Buenos Aires treffen sich in Berlin und haben die gleiche Leidenschaft für den Tango. Zwischen Milongas, Tangos und Walzern entstehen Los Compadritos, ein musikalisches Duo, das mit dem argentinischen Tango experimentiert und dabei zwei in der Tangowelt unkonventionelle Instrumente einsetzt: die chromatische Mundharmonika in den Händen von Nicolas Satriani und den E-Bass in den Händen von Leandro Diaz.
Instagram: @compadritos.tango
https://leandromigueldiaz.wixsite.com/oriundodiaz

Tomas Díaz: ist aus Buenos Aires und studierte dort in der Escuela de Música Popular de Avellaneda. Er nahm an Masterclasses für Instrumente und Komposition bei Prof. J. Carlos Cirigliano, N. Marconi, Rodolfo Mederos, J. López Ruiz, Pablo Estigarribia und Omar Massa teil. Auch im Bereich der lateinamerikanischen Musik spielte er in verschiedenen Musikfestivals und Bühnen Argentiniens, Brasil, Uruguays, Kolumbiens, Kubas, Japans, Vietnams, Deutschlands, Spanien, Frankreich, England und die Schweiz.

Sebastián Reyes: Aufgewachsen in Argentinien, hat er in Barcelona die Fusionsband Onicurion gegründet und sich als musikalischer Autodidakt zum Sänger und Gitarristen weiterentwickelt. Musikalisch geprägt haben ihn  Silvio Rodriguez, J.M. Serrat oder J. Sabina sowie lateinamerikanische Folklore, Rock und Flamenco-Fusion-Musikgruppen wie El Bicho oder Ojos de Brujo.

José Quiñones

Pablo Climent: Gitarrist und Sänger aus dem Norden Argentiniens. Pablo wohnt seit 2019 in Berlin und ist auch Gitarrenlehrer und Kursleiter eines Instrumentenbaukurses. Er spielt folkloristische Musik aus seiner Heimat, ein bisschen Tango und seine eigene Lieder. Zurzeit ist er mit seinem ersten Videoalbum engagiert.

Gabo Naas: Geboren in Patagonien, Argentinien, hatte er seine musikalischen Anfänge bei seinem Vater, der Gitarre spielte und ihn zum Singen traditioneller Lieder ermutigte. Gabo studierte an verschiedenen Musikkonservatorien in Argentinien, wo er sein einzigartiges Talent als Multiinstrumentalist entwickelte. Stimme, Gitarre, Saxophon, Mandoline, Charango, Geige, Bass und Perkussion sind einige der Instrumente, die er spielen kann. Er hat auch Kenntnisse in der Komposition erworben. Seit 2008 lebt Gabo in Berlin, wo er mit einer Vielzahl von Musikern zusammengearbeitet hat. Gabos tiefe Kenntnis der Folklore und der traditionellen Musik seiner Heimat, seine reiche Erfahrung als Multiinstrumentalist und der 14-jährige Austausch in Berlin haben seinem musikalischen Konzept einen sehr reifen und ausgefeilten persönlichen Sound verschafft. Gabo produziert derzeit sein erstes Soloalbum. www.gabonaas.com

LAMU
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Weitere Künstler*innen sind herzlich willkommen, aufzutreten!

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