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Die beiden Kurzfilme „Buenos 4ires“ und „VA 2161“ des argentinischen Komponisten und Performers Juan Pablo de Lucca sind Teil eines mehrdimensionalen Werks rund um den Tango. Die Filme setzen sich mit der Identität und Kultur des Tangos auseinander, erkunden die Tangokultur außerhalb ihrer traditionellen Kontexte und bieten so eine neue Perspektive auf den Tango, die über seine übliche Darstellung hinausgeht.

Das ist junges, modernes, avantgardistisches Kino aus Argentinien! Ein Fest für Cineasten und Tangotänzer*innen!

In Anwesenheit des Filmemachers Juan Pablo de Lucca und anschließender Diskussion!

 

BUENOS 4IRES“ ist eine ethnografische Erkundung der Schnittstelle zwischen Tango und der Identität der Großstadt Buenos Aires. Die Arbeit umfasst Aufnahmen von verschiedenen öffentlichen und privaten Räumen, um den Tango jenseits einer Bühne zu untersuchen. Mit Aufführungen von Julián Peralta, Fer Bietti, Pablo Martínez, Fantasía Luvola und „Los Rotos de Almagro“ zeigt der Film, wie unterschiedlich die Wahrnehmung eines Raumes sein kann.

VA 2161“ ist eine Science-Fiction-Tango-Collage, die eine Welt voller Erzählungen und Stimmen aus verschiedenen Zeiten und Orten erforscht. Es ist eine Übung in Orientierung und Navigation für ein Publikum bei seinen ersten Tangoschritten in einem dekolonialen Projekt. Das Stück besteht aus Synthesizern, Feldaufnahmen und dem Bandoneonspiel von Amijai Shalev.

 

Juan Pablo de Lucca ist ein argentinischer Komponist und Performer. Seine Installationen erforschen neue Ästhetik, unterschiedliche Wahrnehmungsweisen und die Konstruktion des Sozialen Subjekts. Juan Pablo hat für Film, Theater und Tanz gearbeitet, mit Auftritten in der Nationalbibliothek von Buenos Aires (AR), in Concertgebouw, Amsterdam (NL), im Haus der Musik, Innsbruck (AU), auf dem Buenos Aires Tango Festival (AR), dem Oslo Chamber Music Festival (NO) und beim Mexico Acoustic Ecology Festival (MX).

www.juanpablodelucca.com